BMW will die Dinge einfach halten, um die Forschungs- und Entwicklungskosten zu decken

Laut ausländischen Medienberichten sagte BMW-Finanzvorstand Nicolas Peter, BMW habe angekündigt, die Produktionsabläufe zu vereinfachen und die Motor- und Teilekonfiguration relativ zu reduzieren, in der Hoffnung, einen Teil der hohen F&E-Kosten vor 2019 auszugleichen.

Neben der Stärkung und Verbesserung der Verbrennungsmotorentechnologie, um den immer strengeren Emissionstests gerecht zu werden, entwickelt BMW derzeit auch Elektrofahrzeuge, autonome Fahrtechnologie und vernetzte Technologie. Gleichzeitig hat Chinas energische Förderung von Elektrofahrzeugen die europäischen Automobilhersteller gezwungen, die Forschung und Entwicklung sowie die Markteinführung von Hybrid- oder reinen Elektrofahrzeugen zu beschleunigen, was auch die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionskosten der Automobilhersteller erhöht hat.

Im Jahr 2016 gab BMW 5,9 Milliarden Dollar oder 5,5 Prozent seines Gesamtumsatzes für Forschung und Entwicklung aus. Peter sagte Reportern am Mittwoch, dass die F&E-Investitionen von BMW in den nächsten drei Jahren etwa 5,5 bis 6 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen werden.

Da Elektro- und Hybridautos geringere Gewinne abwerfen als Benzin- und Dieselautos, hofft BMW, durch die Reduzierung von Motoren und Konfigurationen Kosten zu sparen.

Die Version mit manuellem Getriebe der BMW 2er-Reihe wird auf dem US-Markt schrittweise aus dem Verkehr gezogen, was die Inspektionskosten für Teile senken kann. Darüber hinaus wird auch bei der Diesel-Einstiegsversion des neuen 5er auf die Variante mit Schaltgetriebe verzichtet und auch die Motorkonfiguration wird reduziert. Peter sagte, dass die derzeit im Handel erhältliche 5er-Reihe bereits über vier Dieselmotorkonfigurationen verfüge und es sehr wahrscheinlich sei, dass die nächste Modellgeneration nicht mehr über vier Dieselmotorkonfigurationen verfügen werde.

Nach der Einführung der neuen Luxuslimousine BMW 5er stiegen die Verkaufszahlen von BMW rasant und übertrafen die Erwartungen. Auch in China verzeichnete BMW zweistellige Zuwachsraten und mit der Einführung der 5er-Reihe und des X1 mit langem Radstand wird BMW seinen hohen Wachstumstrend in China fortsetzen.

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