In der Natur gibt es eine Großkatze mit einem langen Schwanz, die ihren eigenen Schwanz fangen und sogar im Maul halten kann – diese Großkatze ist der Schneeleopard. Schneeleoparden leben in Höhenlagen und kommen in der Nähe der Schneegrenze und im Schnee vor, daher ihr Name. (Fotoquelle: Pekinger Zoo) Der wohlverdiente König der schneebedeckten Berge Schneeleoparden sind hauptsächlich in den Bergregionen Zentralasiens und des indischen Subkontinents verbreitet. Sie sind die Fleischfresser, die in den höchsten Lagen leben und an der Spitze des Plateau-Ökosystems und der Nahrungskette stehen. Deshalb werden sie auch als „Könige der Schneeberge“ bezeichnet. Im Sommer suchen sie vor allem in höher gelegenen Gebieten nach Nahrung, im Winter folgen sie ihrer Beute in tiefer gelegene Gebiete. Er ist etwa so groß wie ein Leopard, sieht aber deutlich flauschiger aus als ein Leopard. Wie der Manul hat auch der Schneeleopard ein dickes Fell. Es hat zwei Fellschichten. Eine Schicht besteht aus dichtem, kurzem Haar, das als Wärmeisolierung dient. Die äußere Haarschicht ist bis zu 5 cm lang, die Haare am Bauch können sogar 10 cm erreichen. Im Vergleich zu Leoparden haben Schneeleoparden kleinere Köpfe, kleinere Ohren und kürzere Gliedmaßen. Die Pfoten des Schneeleoparden sind breit und haarig wie Schneestiefel, die warm halten und das Gehen im Schnee angenehm machen. Die Grundfarbe des Fells des Schneeleoparden ist cremefarben, mit dunkleren Flecken an den Seiten und Streifen auf dem Rücken. Dieses Tarnmuster wäre in der Nähe der Schneegrenze eine hervorragende Schutzfarbe gewesen, doch aufgrund seiner Pracht und Einzigartigkeit brachte es dem Schneeleoparden tödliche Katastrophen. Aufgrund der Verhärtung der Kehlkopfknochen ist der Schneeleopard die einzige Großkatze, die nicht brüllen kann. Schneeleoparden ernähren sich hauptsächlich von großen Plateautieren wie Blauschafen, Steinböcken, Argali usw., machen aber auch Jagd auf Kleintiere und Vögel. Das Revier eines erwachsenen Schneeleoparden kann groß oder klein sein. In Lebensräumen mit reichlich Nahrung und einer guten Umwelt beträgt das Territorium eines Schneeleoparden etwa 20 bis 40 Quadratkilometer; In nahrungsarmen Lebensräumen kann das Territorium bis zu tausend Quadratkilometer groß sein. Die Reviere männlicher und weiblicher Schneeleoparden überschneiden sich oft, doch außer während der Brunftzeit bleiben sie ansonsten unabhängig. (Fotoquelle: Pekinger Zoo) Der König in Gefahr Schneeleoparden sind nachtaktiv und von Natur aus wachsam und agil. Wie viele andere Katzen sind sie Einzelgänger. Darüber hinaus leben sie in abgelegenen Gebieten, sodass das menschliche Wissen über Schneeleoparden noch sehr begrenzt ist. Durch die zunehmende menschliche Aktivität wurde der Lebensraum des Schneeleoparden fragmentiert. Verhaltensweisen wie Überweidung haben den ökologischen Lebensraum des Schneeleoparden weiter geschädigt und die Zahl der Beutetiere, beispielsweise der Blauschafe, verringert, was eine Bedrohung für das Überleben des Schneeleoparden darstellt. Wenn Nahrung knapp ist, machen sich die vom Hunger getriebenen Schneeleoparden auf die Jagd nach dem Vieh der örtlichen Hirten. Daher stellt der Konflikt zwischen Hirten und Schneeleoparden einen weiteren Schlag für das Überleben der Schneeleoparden dar. Mein Land ist das Land mit dem größten Lebensraum und der größten Anzahl an Schneeleoparden. Schneeleoparden stehen in meinem Land unter höchstem Schutz. Schneeleoparden sind in 12 Ländern weltweit verbreitet, 60 % ihrer Lebensräume und Populationen befinden sich in China. Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) stufte den Schneeleoparden 1986 als stark gefährdet (EN) ein und stufte ihn 2007 auf die Kategorie „gefährdet“ (VU) herab. Schutz der Schneeleoparden Der Schneeleopard ist eine Vorzeigeart der ökologischen „Belt and Road“-Initiative und auch eine Flaggschiffart in den schneebedeckten Hochplateaus meines Landes. Wir dürfen in unseren Bemühungen zum Schutz der Schneeleoparden keinen Moment nachlassen. Der 23. Oktober jeden Jahres ist der Welttag des Schneeleoparden. Kein Kaufen, kein Töten. Wir sollten den Schutz des Lebensraums des Schneeleoparden verstärken und zusammenarbeiten, um unseren „König der Schneeberge“ zu schützen. |
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