Umfragebericht zu Künstlicher Intelligenz und Leben im Jahr 2030

„KI und Leben im Jahr 2030“ untersucht acht Bereiche des städtischen Lebens, die bereits jetzt stark von KI beeinflusst werden und im Jahr 2030 noch stärker beeinflusst werden: Transport, Heim-/Serviceroboter, Gesundheitswesen, Bildung, Unterhaltung, arme Gemeinden, öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Beschäftigung und Arbeitsplatz.

Die größten Herausforderungen der nächsten 15 Jahre werden darin bestehen, sichere und zuverlässige Hardware für selbstfahrende Autos und medizinische Roboter zu entwickeln, das Vertrauen der Öffentlichkeit – insbesondere der Armen – in Systeme der künstlichen Intelligenz zu gewinnen und die Sorge zu zerstreuen, dass die Technologie Arbeitsplätze vernichten könnte.

Auch rechtliche und haftungsrechtliche Fragen wurden in diesen Themen angesprochen: Wie treffen selbstfahrende Autos Entscheidungen in Dilemma-Situationen? Wer trägt die Verantwortung, wenn ein selbstfahrendes Auto einen Unfall hat oder ein intelligentes medizinisches Gerät eine Fehlfunktion aufweist? Wie können wir verhindern, dass KI für Rassendiskriminierung oder Finanzbetrug missbraucht wird?

Der Bericht bietet keine Lösungen, sondern zielt vielmehr darauf ab, Gespräche zwischen Wissenschaftlern, Ethikern, politischen Entscheidungsträgern, Branchenführern und der Öffentlichkeit anzuregen.

Grosz sagte, sie hoffe, dass der AI 100-Bericht „eine jahrhundertelange Diskussion darüber auslöst, wie KI-Technologien unsere Lebensweise in Zukunft prägen und verbessern können.“

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