Forrester: Online-Umsatz in den USA wird 2016 327 Milliarden US-Dollar erreichen

Die Zukunft des E-Commerce ist rosig. Nach dem Durchbrechen der 200-Milliarden-Dollar-Marke prognostiziert Forrester, dass der Online-Einzelhandel in den USA im Jahr 2016 die 327-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten und sein Anteil am Einzelhandelsmarkt von 7 % auf 9 % steigen wird.

Woher kommt die treibende Kraft? Immer mehr Benutzer kaufen täglich online ein. Im Jahr 2011 kauften 167 Millionen Nutzer oder 53 % der US-Bevölkerung Artikel online. Bis 2016 wird diese Zahl auf 192 Millionen oder 56 % der US-Bevölkerung ansteigen. Die Studie ergab außerdem, dass die durchschnittlichen jährlichen Ausgaben der Nutzer von 1.207 US-Dollar pro Person auf 1.738 US-Dollar pro Person im Jahr 2016 steigen werden.

Darüber hinaus gewöhnen sich die Benutzer immer mehr daran, verschiedene Produkte online zu kaufen. In einer Umfrage von Forrester aus dem Jahr 2011 wurde festgestellt, dass nur bei drei von 30 Warenkategorien 20 % des Umsatzes über Online-Kanäle erzielt wurden. Die Zahl der Kategorien stieg jedoch im Jahr 2011 auf acht und wird bis 2016 auf 14 ansteigen.

Dank der Verbesserungen beim Einkaufserlebnis über Mobilgeräte und Tablets fällt es amerikanischen Käufern zunehmend leichter, online einzukaufen. Innovative Einkaufsmodelle und Kundenbindungsprogramme – wie Flash-Sales und der Prime-Mitgliedsservice von Amazon – nehmen dem traditionellen Ladengeschäft Marktanteile weg. Dies gilt insbesondere während der Spitzenrabattzeiten wie Black Friday und Cyber ​​​​Monday, wo 75 % der Benutzer sagen, dass sie online eingekauft haben, weil sie dachten, es sei ein gutes Geschäft.

Im gleichen Zeitraum werden die Umsätze aus dem Online-Shopping in Europa im Jahr 2016 230 Milliarden US-Dollar erreichen, gegenüber 130 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011.