eMarketer: Mehr als 115 Millionen Menschen in den USA werden 2019 über ihr Smartphone einkaufen

eMarketer: Mehr als 115 Millionen Menschen in den USA werden 2019 über ihr Smartphone einkaufen

Soziale Netzwerke machen zwar nur einen kleinen Teil der Empfehlungen im E-Commerce aus, ihre Rolle auf dem Weg zum Kauf wächst jedoch. Als Last-Touch-Kanal hat sich der Anteil der Besuche sozialer Netzwerke in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Laut Daten von Adobe Digital Insights aus dem ersten Quartal 2019 stammt die überwiegende Mehrheit der Empfehlungen in sozialen Netzwerken von Smartphones.

Zwei Trends erklären, warum 70,5 % der sozialen Empfehlungen in den USA von Smartphones kommen: Die Verbraucher gewöhnen sich immer mehr an das mobile Einkaufen; und Mobilgeräte sind für die Benutzer sozialer Netzwerke von zentraler Bedeutung geworden.

eMarketer schätzt, dass bis 2019 mehr als 115 Millionen Menschen in den USA mindestens einen Einkauf über ihr Smartphone getätigt haben werden. Dies entspricht 58,9 % aller Online-Konsumenten in den USA. Immer mehr Amerikaner verwenden ihre Smartphones, um Produkte zu durchsuchen, zu recherchieren oder zu vergleichen (193 Millionen).

Laut Adobe Digital Insights generiert Facebook mit Abstand die meisten E-Commerce-Empfehlungen (80,4 %). Auf Platz zwei landete Instagram (10,7 %), gefolgt von Pinterest (8,2 %).


eMarketer prognostiziert, dass im Jahr 2019 91,2 % der Facebook-Nutzer über Smartphones auf die Plattform zugreifen werden, was einer Nutzerzahl von 156 Millionen entspricht. Im Jahr 2019 wird die Zahl der Benutzer, die allein über Mobilgeräte (einschließlich Tablets) zugreifen, 113,7 Millionen erreichen.

Im Jahr 2019 verbrachten erwachsene Facebook-Nutzer in den USA durchschnittlich 18,07 Minuten pro Tag mit dem Zugriff auf die Plattform über Mobilgeräte (einschließlich Tablets) und durchschnittlich 5,31 Minuten über PCs/Laptops.

Die durchschnittliche Verweildauer auf Facebook über alle Geräte hinweg (23,37 Minuten) entspricht 44,8 % aller Social-Media-Besuche. Obwohl das ein enormer Anteil ist, wird es von fast doppelt so vielen Leuten empfohlen. Das deutet darauf hin, dass es noch andere Faktoren gibt, die Facebook zu einem starken Treiber für E-Commerce-Sites machen.

Mit dem Aufstieg des Social Commerce könnten soziale Netzwerke nicht mehr nur Empfehlungsquellen sein, sondern zu neuen Kaufpunkten werden. Soziale Netzwerke, insbesondere Instagram, die im Social Commerce eine Vorreiterrolle einnehmen, können bei der Förderung von E-Commerce-Käufen eine größere Rolle spielen.

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