Der Schwerpunkt der Politik für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben liegt vermutlich auf Forschung und Entwicklung sowie dem Aufbau der Infrastruktur. Unternehmen, die nur durch Subventionen überleben können, werden unweigerlich vom Markt verdrängt. Vor ein paar Tagen habe ich mit meinen Freunden den beliebten Film „Lu Deshui“ angeschaut. Die Geschichte geht so: Eine Dorfschule nannte einen Esel „Lü Deshui“-Lehrer und meldete ihn dem Staat, um Bildungszuschüsse zu hinterziehen. Später schickte das Bildungsministerium Leute zur Untersuchung, und die Angelegenheit kam nach und nach ans Licht. Nachdem die Leute den Film gesehen hatten, hielten sie „Der Esel Deshui“ für einen absurden Witz, aber immerhin hatte der Esel seine Aufgabe, Wasser für die Schule zu holen, erfüllt. In Wirklichkeit gibt es Dinge, die noch absurder sind. Im September gab das Finanzministerium die Ergebnisse einer Sonderprüfung der Fördermittel für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben bekannt. Dabei stellte es fest, dass eine Reihe von Autoherstellern gefälschte Umsätze erzielt hatten, Fahrzeuge ohne Strom hatten oder ihre Fahrzeuge nach Erhalt der Fördermittel ungenutzt herumstanden. Medienberichten zufolge haben einige Autokonzerne wiederholt Batterien in verschiedene Karosserien eingebaut, um Subventionen zu erhalten, und diese dann an Tochterunternehmen „verkauft“, wobei sie wiederholt staatliche Subventionen beantragten. Mit einem solchen „Leerschalenauto“ kann man nicht einmal auf der Straße fahren, geschweige denn Wasser transportieren. Das Land legt großen Wert auf die Industrie für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Dank der starken Unterstützung der Industriepolitik boomt der Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in meinem Land. Aber warum sind manche Autokonzerne so eifrig dabei, Subventionen zu betrügen? Als sichtbare Hand weist die Industriepolitik entsprechende Schwerpunkte auf, und die bisherigen Förderkonzepte für Fahrzeuge mit alternativer Energie wirken sich tendenziell verkaufsfördernd aus. So ist beispielsweise in den Förderstandards für die Förderung und den Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben von 2013 bis 2015 die Förderung von reinen Elektrobussen nur von der Länge der Karosserie abhängig. Je länger das Auto, desto höher die Förderung. Und solange Sie das Auto verkaufen, können Sie eine Subvention erhalten. Dieser Fokus ist etwas „falsch“, was leicht dazu führen kann, dass sich Unternehmen eher auf den Vertrieb als auf Forschung und Entwicklung konzentrieren. Autokonzerne, die Subventionen hinterziehen, können durch den „Verkauf“ der Autos Geld verdienen. Warum also mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgeben? Und jene Unternehmen, die tatsächlich Geld in Forschung und Entwicklung investieren, werden das Gefühl haben, dass sie im Wettbewerb selbst mit staatlichen Subventionen im Nachteil sind. Die Branche der Fahrzeuge mit alternativer Antriebsenergie hat ein branchenweites, systemisches Kernproblem: die Frage der Energieumwandlung. Dazu gehören technische Fragen wie die Effizienz und Sicherheit des „Drei-Elektro“-Systems (Batterie, Motor und elektronische Steuerung) sowie Fragen der Anwendungsszenarien, wie etwa die Errichtung von Ladesäulen und Batteriewechselstationen, und die Vereinheitlichung von Standards für Ladeschnittstellen. Die Erfahrung zeigt, dass sich diese Probleme nicht allein durch Verkaufsförderung lösen lassen. Der politische Schwerpunkt liegt vermutlich eher auf Forschung und Entwicklung sowie dem Aufbau der Infrastruktur. Wir können feststellen, dass die Förderpolitik für reine Elektrobusse im Jahr 2016 nicht mehr nur auf der Karosserielänge basiert, sondern um technologische Indikatoren wie „Energieverbrauch pro Ladeeinheitsmasse“ und „rein elektrische Reichweite“ ergänzt wurde. Diese Änderungen werden das Wachstum von F&E-basierten Unternehmen deutlich fördern. „Wenn die Flut zurückgeht, wissen Sie, wer nackt geschwommen ist.“ Da die Steuersubventionen für den Verkauf von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben in meinem Land zwischen 2016 und 2020 schrittweise zurückgehen, werden die Unternehmen, die ausschließlich von Subventionen leben, vom Markt verdrängt. Technologie ist die Grundlage für den Erfolg auf dem Markt und Unternehmen, die sich wirklich der Innovation verschrieben haben, werden den Wettbewerb gewinnen. Als Gewinner des Qingyun-Plans von Toutiao und des Bai+-Plans von Baijiahao, des Baidu-Digitalautors des Jahres 2019, des beliebtesten Autors von Baijiahao im Technologiebereich, des Sogou-Autors für Technologie und Kultur 2019 und des einflussreichsten Schöpfers des Baijiahao-Vierteljahrs 2021 hat er viele Auszeichnungen gewonnen, darunter den Sohu Best Industry Media Person 2013, den dritten Platz beim China New Media Entrepreneurship Competition Beijing 2015, den Guangmang Experience Award 2015, den dritten Platz im Finale des China New Media Entrepreneurship Competition 2015 und den Baidu Dynamic Annual Powerful Celebrity 2018. |
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