Wenn Sie frühmorgens aufstehen oder nachdem Sie eine große Mahlzeit oder ein großes Getränk zu sich genommen haben, gähnen Sie vielleicht ein- oder zweimal träge. Aber haben Sie sich jemals gefragt, warum Menschen gähnen? Tatsächlich gähnen nicht nur Menschen. Auch viele Säugetiere und Vögel gähnen. Einige Studien gehen davon aus, dass Gähnen soziale Eigenschaften haben kann. Wenn Sie beispielsweise jemanden gähnen sehen, öffnen Sie unbewusst den Mund, was ein Ausdruck von Empathie ist. Im Jahr 2011 bestätigte ein Experiment an der Emory University diese Theorie. Der Forscher Matthew Campbell und der renommierte Primatologe Franz deWaal teilten 23 Schimpansen in zwei Gruppen auf und baten sie, sich Videos von Schimpansen aus derselben oder aus verschiedenen Gruppen beim Gähnen oder Ausruhen anzusehen. Die Ergebnisse zeigten, dass Schimpansen 50 % häufiger gähnten, wenn sie Mitglieder ihrer eigenen Gruppe gähnen sahen, als wenn sie Fremde gähnen sahen. Dies zeigt, dass, auch wenn Gähnen ansteckend ist, die „Ansteckungsgefahr“ zwischen bekannten und fremden Menschen unterschiedlich ist. Bis 2021 gab es neue Fortschritte in der Erforschung des „Gähnens“ im Bereich der Biologie. Es gab einmal ein Sprichwort, dass Gähnen eine Manifestation einer Hirnhypoxie sei und dass durch weites Öffnen des Mundes mehr Sauerstoff in den Körper gelangen könne. Doch die Biologen Jorg Massen von der Universität Utrecht in den Niederlanden und Andrew Gallup vom State University of New York Polytechnic Institute in den USA kamen zu einem anderen Schluss. Sie glauben, dass Gähnen eine Möglichkeit ist, das Gehirn abzukühlen. Experimente haben ergeben, dass beim Öffnen des Mundes aufgrund der Einatmung kühler Luft und der Dehnung der Muskeln um den Mund herum mehr kühleres Blut zum Gehirn fließt, wodurch die Funktion der Temperaturregulierung erreicht wird. Weitere Untersuchungen zeigen auch, dass Gähnen das Gehirn um 0,1 °C abkühlen kann und mehrmaliges Gähnen hintereinander es sogar um 0,3 °C abkühlen kann. Es gibt auch viele Beweise, die diesen Punkt belegen. Wenn Sie beispielsweise einen Eisbeutel auf Ihren Kopf oder Nacken legen oder Ihr Gehirn auf andere Weise kühlen oder sich in einer Umgebung mit relativ niedrigen Temperaturen aufhalten, wird die Häufigkeit des Gähnens erheblich reduziert. Auf dieser Grundlage stellten Masson und Gallup auch fest, dass die Gähndauer verschiedener Tiere offenbar in einem Zusammenhang mit der Größe ihres Gehirns steht. Dazu gingen sie mit Kameras in den Zoo und warteten, bis die Tiere ihr Maul öffneten und gähnten. Schließlich sammelten sie 1.250 Gähnvorgänge bei 55 Säugetier- und 46 Vogelarten und verknüpften die Daten zur Gähndauer verschiedener Arten mit Gehirn- und Neuronendaten, die ein Forschungsteam der Karls-Universität in Prag (Tschechien) bereitgestellt hatte. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Länge des Gähnens positiv mit der Größe des Gehirns der Art und der Anzahl der Neuronen im Gehirn korreliert. Das ist eigentlich leicht zu verstehen. Je größer das Gehirn ist und je mehr Neuronen vorhanden sind, desto mehr kaltes Blut muss zum Gehirn fließen, sodass das Gähnen natürlich länger dauert. Wie wäre es damit? Fühlen Sie sich nach der Lektüre etwas verwirrt? Gähnen Sie schnell, um Ihr Gehirn abzukühlen. Dieser Artikel ist eine vom Science Popularization China Starry Sky Project unterstützte Arbeit Teamname: Der Nussknacker Rezension: Tao Ning Produziert von: Chinesische Vereinigung für Wissenschaft und Technologie, Abteilung für Wissenschaftspopularisierung |
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