Autor: Duan Yuechu Stellen Sie sich vor, wir leben in einer Welt voller Geheimnisse, in der viele Partikel durch die Luft fliegen, die wir mit bloßem Auge nicht sehen können. Diese Teilchen heißen Neutrinos. Es handelt sich um subatomare Teilchen, die durch gewaltige Ereignisse im Universum entstehen, beispielsweise durch Sternexplosionen und die Aktivität Schwarzer Löcher. Da sie eine sehr geringe Masse haben, können sie problemlos durch Gaswolken und Planeten hindurchfliegen, was ihre Entdeckung erschwert. Ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch hat uns jedoch vor Kurzem dem Verständnis dieser mysteriösen Teilchen näher gebracht. Mithilfe des IceCube-Neutrino-Observatoriums im Untergrund der Antarktis ist es einem Wissenschaftlerteam gelungen, hochenergetische Neutrinos in unserer eigenen Galaxie zu entdecken. Die Entdeckung hat wichtige Auswirkungen auf unser Verständnis davon, wie die energiereichsten Ereignisse im Universum stattfinden. Die Neutrinoastronomie ist eine relativ neue Disziplin. Während des größten Teils der Menschheitsgeschichte konnten wir das Universum nur durch die Beobachtung des Lichts erforschen. Kosmische Wesen senden jedoch nicht einfach nur Licht aus. Neutrinos bieten uns als nicht leuchtende Teilchen eine weitere Möglichkeit, das Universum zu beobachten. Der IceCube-Neutrinodetektor ist ein riesiges Gerät, das sich 1,5 Kilometer unter der Oberfläche des antarktischen Eises befindet. Es besteht aus 5.160 basketballgroßen Modulen, die in einem Kubikkilometer antarktischem Eis eingeschlossen sind. Wenn Neutrinos mit Eispartikeln interagieren, erzeugen sie im Detektor eine Reihe von Ereignissen, mit deren Hilfe Wissenschaftler das Vorhandensein von Neutrinos feststellen können. Bei der Suche nach Neutrinos stießen Wissenschaftler auf viele Schwierigkeiten. Neutrinos interagieren kaum mit Materie, daher ist ihre Erkennung sehr schwierig. Darüber hinaus mussten sie einen Großteil des Hintergrundrauschens eliminieren, um das wahre Neutrinosignal zu extrahieren. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzten die Wissenschaftler die Erde selbst als Barriere und setzten einige kreative Methoden ein, um den Hintergrund auszuwerten und das Signal zu extrahieren. Die diesmal entdeckten Neutrinos könnten mit einem 110 Jahre alten Rätsel namens „kosmische Strahlung“ in Zusammenhang stehen. Kosmische Strahlung besteht aus hochenergetischen Teilchen, die aus dem Weltraum kommen und die Erde bombardieren. Physiker arbeiten daran, die Ursprünge der kosmischen Strahlung zu verstehen, wissen jedoch immer noch nicht, was diese Teilchen zu solch extremen Energien treibt. Diese neu entdeckten Neutrinos könnten das Ergebnis der Wechselwirkung kosmischer Strahlung mit Materie in unserer Galaxie sein. Wenn kosmische Strahlen mit Materie kollidieren, erzeugen sie hochenergetische Neutrinos. Durch die Untersuchung dieser Neutrinos hoffen Wissenschaftler, das Geheimnis des Ursprungs der kosmischen Strahlung zu lüften. Zum ersten Mal wurden in unserer Galaxie extreme „geisterhafte“ Partikel entdeckt https://www.nationalgeographic.com/premium/article/neutrinos-milky-way-galaxies-ice-cube-discovery |
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