China E-Commerce Research Center: Das Transaktionsvolumen des chinesischen Online-Bekleidungsmarktes erreichte 2012 305 Milliarden Yuan

Das China E-Commerce Research Center veröffentlichte kürzlich einen Bericht, in dem es heißt, dass das Transaktionsvolumen auf dem chinesischen Online-Bekleidungsmarkt im Jahr 2012 305 Milliarden Yuan erreicht habe, was einer Steigerung von 49,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche. Als Land mit großem Konsum von Kleidung besteht im Online-Handel mit Kleidung in China noch viel Entwicklungspotenzial.

Der Analyse des Berichts zufolge steigt das Transaktionsvolumen auf dem chinesischen Online-Bekleidungsmarkt seit 2009 von Jahr zu Jahr. Besonders stark war das Wachstum im Jahr 2010, als das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 100,8 % zunahm.
Dem Bericht zufolge nimmt Tmall hinsichtlich des Marktanteils im B2C-Online-Kleiderkauf mit einem Anteil von 71,2 % am gesamten B2C-Online-Kleiderkaufmarkt immer noch eine absolute Spitzenposition ein. JD.com und Vancl belegten mit 5,9 % bzw. 5,4 % den zweiten und dritten Platz.

Mo Daiqing, Analyst beim China E-Commerce Research Center, glaubt, dass es drei große Antriebskräfte für die Entwicklung des E-Commerce in der Bekleidungsindustrie gibt. Erstens können Bekleidungshersteller durch E-Commerce ihre Kosten senken und ihre Effizienz steigern, um Gewinne zu erzielen. Zweitens erfordern Veränderungen in der Mode, dass Bekleidungsunternehmen die Marktbedingungen in Echtzeit verfolgen. Durch das Sammeln von Kundenfeedbackinformationen bietet der E-Commerce den Unternehmen kostengünstige technische Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Darüber hinaus nutzen sowohl Markeninhaber als auch Vertriebskanalbetreiber den E-Commerce bereits als wichtigen Kanal zur Lagerräumung.