Die Grauelster ist eigentlich keine Grauelster?

Die Grauelster ist eigentlich keine Grauelster?

Apropos lautester Vogel im Qin-Garten: Die Grauelster steht definitiv auf der Liste. Er fliegt in Gruppen und ist sehr wachsam. Ob auf den Bäumen am Straßenrand der Qinxia East und West Road oder im Botanischen Garten, Sie werden sie in Gruppen von drei oder fünf Tieren sehen, wie sie fröhlich auf den Zweigen oder auf dem Boden zwitschern und plaudern. Sobald Menschen sich nähern, fliegen sie sofort weg.

Die Grauelster sieht einer Elster ähnlich, ist jedoch etwas kleiner als eine Elster. Im Gegensatz zum reifen und beständigen Gentleman-Stil der Elster im schwarz-weißen Anzug tendiert die graue Elster eher zu einem lässigen und sportlichen Auftreten. Sie tragen schwarze Maskenkapuzen, graublaue Sportjacken und haben wunderschöne himmelblaue lange Schwanzfedern. Sie sind wie ungezogene Kinder, die keinen Moment still sitzen können und gemütlich durch die vier Jahreszeiten des Qin-Gartens reisen.

Als Mitglied der Familie der Rabenvögel besitzt die Grauelster die gemeinsamen Eigenschaften aller Rabenvögel: wild und herrschsüchtig. Ich erinnere mich an einen Tag Ende April 2023, als ich unter einem Kirschbaum im Rosengarten stand. Gerade als ich nach einer Kirsche griff, erschrak ich über ein plötzliches „Ka-Ka“-Geräusch. Eine graue Elster starrte mich aufmerksam an und schlug mit rauer, lauter Stimme Alarm, als wolle sie verkünden, dass alle Kirschen am Baum ihre Nahrung seien. Ich erinnerte mich an die Szene, als die Rotschnabel-Blauelster meinen Kopf pickte, zog meine Hand schnell zurück und trat zurück. Als die graue Elster mich weggehen sah, schlug sie schnell mit den Flügeln und flog tief ins Gras unter dem Baum, dann sprang sie Schritt für Schritt auf ihre Gefährten zu. Nachdem es sich in das Gespräch seiner Gefährten eingeschaltet hatte, hallte seine laute Stimme noch immer in der Luft wider, als würde es seinen Gefährten von seinen gerechten Heldentaten erzählen.

Darüber hinaus verlassen sich Grauelstern oft auf ihre Intelligenz, um andere kleine Vögel zu schikanieren und auch die Jungvögel und Eier anderer Vögel zu fressen. Die Grauelster frisst jedoch am liebsten Kiefernraupen. Laut einschlägiger Statistik kann eine Grauelster jährlich 15.000 Kiefernraupen fressen und gilt als „ökologischer Wächter des Waldes“. Neben Schädlingen frisst die Grauelster auch gerne Früchte und Pflanzensamen. Die Pflanzensamen reiten auf dem Maul der Grauelster, verlassen die Arme der Mutter und verteilen sich überall im Qin-Garten, um sich zu vermehren.

Wenn Sie eines Tages überrascht sind, eine Pflanze auf einem hohen Baum, inmitten eines Blumenmeers oder neben einem Ahornblattsee im Qin-Garten zu finden, wundern Sie sich nicht, denn vielleicht ist es das Meisterwerk einer grauen Elster!

Profil der Grauelster:

Asiatische Blauelster

Wissenschaftlicher Name: Cyanopica cyanus

Sichtbarkeit: Sehr häufig

Vorkommen: Leben in Gruppen in Rosengärten und anderen Spezialgärten

Schutzstufe: drei

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