Künstliche Intelligenz könnte bis 2030 dazu führen, dass mehr als 2,4 Millionen Japaner ihren Arbeitsplatz verlieren

Ausländischen Medienberichten zufolge gehen Wissenschaftler des japanischen Mitsubishi Research Institute davon aus, dass Japans aktiver Einsatz künstlicher Intelligenz in den nächsten 13 Jahren zu einem Abbau von 2,4 Millionen Arbeitsplätzen führen wird.

Statistiken zufolge werden durch den Einsatz von Robotern und künstlicher Intelligenz bis 2030 fünf Millionen Arbeitsplätze geschaffen. Gleichzeitig wird durch die Ersetzung manueller Arbeit durch Roboter der Bedarf an Arbeitskräften in traditionellen Bereichen um 7,4 Millionen sinken, was laut Berichten des lokalen japanischen Fernsehens zu einem Arbeitsplatzverlust von 2,4 Millionen Japanern führen wird.

Die größten Verluste wird es im Fertigungssektor geben, wo Roboter 1,5 Millionen Arbeitsplätze ersetzen werden. Die zweitgrößte Quelle für Statistiken ist die Buchhaltung. Maschinen mit künstlicher Intelligenz werden dazu führen, dass 720.000 Fachkräfte ihren Arbeitsplatz verlieren. Aufgrund intelligenter Geräte werden im Bausektor 670.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren.

Experten sind jedoch optimistisch, dass der intensive Einsatz von Geräten mit künstlicher Intelligenz dem anhaltenden Bevölkerungsrückgang in Japan entgegenwirken wird. Gleichzeitig besteht für diejenigen, die die neuen Technologien nicht beherrschen, die Gefahr, ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

Die derzeitige Bevölkerung Japans beträgt etwa 127 Millionen.

Wissenschaftler sagen voraus, dass der Einsatz von Hochtechnologie im Bereich der künstlichen Intelligenz und von Robotern das BIP um 0,6 % steigern und bis 2030 die Marke von 50 Billionen Yen (etwa 434 Milliarden US-Dollar) überschreiten wird.

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