Werden 80 % der Batteriehersteller eliminiert? Geldmangel belastet die Branche

Im Jahr 2020 werden nur noch 20 bis 30 Unternehmen übrig sein, die Akkumulatoren herstellen, und mehr als 80 % von ihnen werden zu diesem Zeitpunkt eliminiert.

Von strukturellen Überkapazitäten über unzureichenden Cashflow bis hin zu Betriebsschließungen erleben die Strombatterien eine neue Umstrukturierungsrunde.

Als das führende Unternehmen CATL nach seiner Börsennotierung erstmals an seine Grenzen stieß, die Leistung und der Aktienkurs von BYD nachließen und Watma in einer Schuldenkrise steckte, wurden die Probleme der gesamten Batterieindustrie nach und nach offengelegt und in den Schatten der „Geldknappheit“ gehüllt.

Vor nicht allzu langer Zeit gab Mengshi Technology bekannt, dass sein Cashflow knapp sei und eine Reihe von Batterieherstellern wie Miaosheng und Zhihang mit Betriebsschließungen und Produktionskürzungen zu kämpfen hatten.

Daten zeigen, dass die Zahl der chinesischen Unternehmen, die Strombatterien herstellen, von etwa 150 im Jahr 2015 auf rund 100 im Jahr 2017 gesunken ist und ein Drittel der Unternehmen geschlossen wurde.

Nach der Umsetzung der neuen Subventionspolitik werden Unternehmen, die bislang auf Subventionen angewiesen waren, um zu überleben, und deren technische Kapazitäten schwach waren, Schwierigkeiten haben, die Standards zu erfüllen und ihre Produktionslinien stilllegen müssen.

Derzeit stehen viele Hersteller von Akkumulatoren vor dem Problem, dass ihnen von ihren Kunden hohe Beträge ausstehen. Unter anderem konnten die enormen Zahlungen für Waren nicht rechtzeitig eingetrieben werden, was die Hersteller von Akkumulatoren bei der Beschaffung von Produkten, der Kapazitätserweiterung, den Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der Modernisierung ihrer Ausrüstung stark unter Druck setzte, sodass die Unternehmen ihre Betriebsraten senken, ihre Ausgaben reduzieren und auf eine „Wiederbelebung“ warten mussten.

Branchenkenner wiesen darauf hin, dass der Hauptgrund für die weit verbreiteten Schwierigkeiten bei der Eintreibung von Zahlungen für Batteriefabriken dieses Mal darin liege, dass die Genehmigungsquote für Subventionen für neue Energien in den Jahren 2016 und 2017 gesunken sei. Viele Automobilhersteller haben die „Antragsfinanzierungsquote“ nicht erreicht, sodass die Mittel der vorgelagerten Unternehmen nicht ankommen konnten.

Jedes Batterieunternehmen mit Cashflow-Problemen verfolgt eine andere Reaktionsstrategie. Batterieunternehmen, die weiterhin von ihren Muttergesellschaften finanziell unterstützt werden, werden davon nicht allzu stark betroffen sein, während Batterieunternehmen ohne finanzielle Unterstützung lediglich die Produktion aussetzen oder reduzieren und auf die Rückzahlungen der Kunden warten können.

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