AMD lässt alte Benutzer im Stich, Ryzen-Prozessoren unterstützen Windows 7 nicht mehr

Intels neue Mainboards der Kaby Lake- (Core-Generation 7) und 200er-Serie unterstützen Windows 7 nicht mehr, was sich vor allem darin widerspiegelt, dass offizielle integrierte Grafiktreiber fehlen und das Mainboard keinen entsprechenden Win7-USB-Treiber usw. hat. Zwar gibt es noch Möglichkeiten zur Installation, aber das Ergebnis ist, dass Sie eine separate Grafikkarte verwenden müssen und es keine offizielle Nachoptimierung gibt.

Vor nicht allzu langer Zeit gab es Gerüchte, dass AMD weiterhin dafür sorgen würde, dass Ryzen-Prozessoren Windows 7 unterstützen. Als sich die Nachricht immer weiter verbreitete, wurden sowohl AMD als auch Microsoft zunehmend unruhig.

Nun hat AMD offiziell bekannt gegeben, dass Ryzen-Prozessoren Windows 7 nicht unterstützen.

Tatsächlich war es Microsoft, das im vergangenen Jahr als erstes bekannt gab, dass die neuen Prozessoren von Intel und AMD Windows 7 nicht unterstützen. AMD äußerte sich damals nicht zu Ryzen, da diverse Informationen noch vertraulich waren.

AMD erklärt nun, dass sie versucht hätten, zu überprüfen, ob Ryzen-Prozessoren unter Windows 7 laufen, die Ergebnisse jedoch nicht so gut wie erwartet waren, sodass sie beschlossen hätten, nur für Windows 10 zu optimieren.

Natürlich bedeutet diese Aussage tatsächlich, dass Ryzen mit Win7 gestartet werden kann (schließlich handelt es sich bei der APU der 7. Generation auch um ein Motherboard der 300er-Serie), aber da die Unterstützung auf Treiber- und anderer Softwareebene halbherzig ist, ist die Leistung unbefriedigend.

Fazit: Wenn Sie planen, auf die Hauptplatine der 7. Generation der Core/200-Serie oder auf die Hauptplatine der Ryzen-Prozessor/300-Serie umzusteigen, deren Markteinführung für Ende des Monats geplant ist, dann führen Sie einfach ein Upgrade auf Windows 10 durch und machen Sie sich nicht die Mühe.

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