Geschichte des menschlichen Krieges gegen Epidemien. Aus Interesse baute er mehr als 500 Mikroskope, und die „kleinen Tiere“, die er aufzeichnete, schockierten die Welt

Malaria, Pocken, Grippe … Epidemien begleiten die menschliche Zivilisation seit Jahrtausenden und haben unzählige Menschenleben gefordert. Der Prozess, Epidemien zu verstehen und zu besiegen, ist für den Menschen möglicherweise schwieriger als Sie denken. Die Comic-Serie „Geschichte des menschlichen Kampfes gegen Epidemien“ nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Anekdoten der Geschichte menschlicher Bemühungen zur Bekämpfung von Epidemien.

Geh nicht weg, es gibt noch Ostereier

Da Krankheitserreger unter dem Mikroskop immer durchsichtig oder durchscheinend erscheinen, ist zur besseren Darstellung ihrer morphologischen Struktur eine Schlüsseltechnologie erforderlich: die Färbung. Unter den zahlreichen Färbetechniken sticht die sogenannte Gram-Färbung hervor, die auch heute noch verwendet wird. Das Prinzip besteht darin, das Peptidoglykan an der Zellwand mit Kristallviolett-Farbstoff zu färben. Verschiedene Bakterien haben unterschiedliche Peptidoglykan-Gehalte. Durch die Gram-Färbung können wir eine vorläufige Beurteilung der Zusammensetzung und Dicke der Zellwand vornehmen und sie in gramnegative Bakterien (die nach der Färbung rot erscheinen) und grampositive Bakterien (die nach der Färbung blau-violett erscheinen) unterteilen. Dieses Prinzip hilft den Menschen nicht nur, die Struktur und Morphologie von Bakterien zu verstehen, sondern hat auch eine wichtige Bedeutung für die klinische Diagnose und Behandlung.

Texter: Sun Yifei

Gemälde: Wang Pichai

Herausgeber: Youqi

Layout: Yin Ningliu