Autor: Zheng Shuguo, Chefarzt, Peking University School of Stomatology Gutachter: Sun Zheng, Chefarzt, Zahnärztliches Krankenhaus Peking, Capital Medical University Zahnfleischbluten kommt im Alltag sehr häufig vor. Einige Freunde entdeckten beim Zähneputzen Blutflecken auf ihren Zahnbürsten, während andere Freunde beim Essen von Äpfeln Blutflecken auf ihrem Essen entdeckten. Im Allgemeinen ist die erste Reaktion der Leute, dass ihnen heiß wird und sie gut daran tun, mehr Wasser zu trinken. Eigentlich nicht. 1. Was genau verursacht Zahnfleischbluten? Zahnfleischbluten ist ein Symptom und ein Phänomen, keine Krankheit, aber dieses Phänomen weist oft auf eine bestimmte Krankheit hin. Es gibt zwei allgemeine Gründe für Zahnfleischbluten: Eine Art davon sind lokale Faktoren, wie etwa mangelnde Mundhygiene und falsche Putzmethoden, die zu Zahnbelag im Mund führen. Zahnbelag ist ein Biofilm auf der Zahnoberfläche. Der Speichel enthält Kalzium- und Phosphorionen, die kontinuierlich verkalken und Zahnstein bilden, der dann das Zahnfleisch verdichtet und Entzündungen verursacht. Zu diesem Zeitpunkt können beispielsweise beim Verzehr harter Speisen, beim Kauen von Äpfeln oder beim Verzehr von Dampfbrötchen Blutflecken auf den Äpfeln und Dampfbrötchen entstehen und auch beim Zähneputzen kann es zu Blutungen kommen. Dies ist lokal und eine häufigere Ursache. Der andere Typ ist tatsächlich sehr selten und hängt mit systemischen Faktoren zusammen. Beispielsweise können bestimmte Erkrankungen, Blutkrankheiten oder Krankheiten anderer Organe im Körper die Gesundheit der Mundhöhle beeinträchtigen und zu Zahnfleischbluten führen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Daher ist Zahnfleischbluten ein Phänomen und Ausdruck einer Krankheit, die wir ernst nehmen sollten. 2. Ist es bei Zahnfleischbluten in Ordnung, den Mund nur auszuspülen, ohne die Zähne zu putzen? Kippen. Wenn Ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen blutet, haben Sie Angst, die blutende Stelle zu putzen. Das ist falsch. Klinische Untersuchungen haben ergeben, dass an Stellen, die beim Zähneputzen leicht bluten, häufig eine leichte Zahnfleischentzündung vorliegt und sich meist Zahnbelag festsetzt. Wenn Sie beim Zähneputzen bluten, spülen Sie Ihren Mund aus und putzen Sie die blutende Stelle weiter. Dadurch wird der größte Teil des Zahnbelags entfernt. Nachdem die Reizung durch den Zahnbelag beseitigt ist, normalisiert sich das Zahnfleisch langsam wieder, indem es sich selbst repariert. Manche Freunde, die unter Zahnfleischbluten leiden, hoffen, das Problem durch die Verwendung spezieller Mundspülungen lösen zu können, doch das ist eigentlich falsch. Da sich der an den Zähnen haftende Zahnbelag und Zahnstein nicht durch Mundspülungen wegspülen lässt, ist eine Entfernung nur durch regelmäßiges Zähneputzen oder gar eine Zahnspülung möglich. Wenn das Zahnfleischbluten durch das Tragen einer Zahnspange, einen ungeeigneten Zahnersatz oder eine unzureichende Reinigung der Zahnspange verursacht wird, können wir natürlich spezielle Reinigungswerkzeuge verwenden. Wenn dem Zahnfleischbluten tatsächlich eine systemische Erkrankung zugrunde liegt, ist eine frühzeitige Erkennung und Behandlung für die Prognose der gesamten Erkrankung sehr günstig. Deshalb ist die tägliche Mundhygiene das Wichtigste und Sie können nicht hoffen, das Problem durch die Einnahme spezieller Medikamente zu lösen. 3. Wenn Ihr Zahnfleisch häufig blutet, worauf sollten Sie in Ihrem Leben achten? Achten Sie zunächst auf die Mundgesundheit. Heutzutage haben junge Leute gute Zähne und legen deshalb nicht viel Wert darauf. Wenn ältere Menschen jedoch ihre Zähne verlieren, wird das Essen zu einem großen Problem und die Lebensqualität wird erheblich eingeschränkt. Jeder weiß, dass man sich bei unerträglichen Zahnschmerzen nicht traut zu essen oder gar zu schlafen. Daher sollte sich jeder dessen bewusst sein und es sich zur Gewohnheit machen, regelmäßig zur zahnärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen. Wenn Sie beispielsweise jedes Jahr eine vollständige körperliche Untersuchung durchführen lassen, dürfen Sie die mündliche Untersuchung nicht vernachlässigen. Zweitens müssen Sie sich gute Mundhygienegewohnheiten aneignen, einschließlich der Verwendung von Zahnbürste, Zahnseide und Zahnpasta. Auch das ist ein sehr kritischer Punkt. Drittens: Ernährung. Heutzutage essen viele junge Menschen gerne sehr scharfe, beispielsweise sehr kalte oder sehr harte Speisen, was ebenfalls zu Zahnfleischschäden führen kann. Bei der Ernährung legen wir einerseits Wert auf eine ausgewogene Ernährung, andererseits sollten wir aber auch auf die Vermeidung von zu anregenden Lebensmitteln achten. Auch aus Kariesvorsorgegründen sollte die Zuckeraufnahme möglichst reduziert werden. Viertens: Hören Sie mit dem Rauchen auf. Mittlerweile gibt es in unserem Land viele Raucher. Tatsächlich ist Rauchen nicht gut für das Zahnfleisch und das Zahnbett. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Daher ist es für die Mundgesundheit sehr wichtig, auf Munduntersuchungen und Mundreinigung zu achten und gute Ess- und Lebensgewohnheiten beizubehalten. |
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