FIS: Global Payments Report 2021

FIS: Global Payments Report 2021

FIS hat seinen Global Payments Report 2021 veröffentlicht, der unter anderem folgende wichtige Erkenntnisse enthält:

Digitale Geldbörsen boomen mit dem Aufschwung des E-Commerce

Das globale Wachstum des E-Commerce beschleunigte sich im Jahr 2020; das Transaktionsvolumen erreichte 4,6 Billionen US-Dollar, was einem Anstieg von 19 % gegenüber 2019 entspricht.

Im Jahr 2020 machten digitale Geldbörsen 44,5 % der E-Commerce-Transaktionen aus, ein Anstieg von 6,5 % gegenüber 2019. Chinesische Verbraucher sind bei digitalen Geldbörsen führend und machen 72,1 % der E-Commerce-Transaktionen aus. Die Verbreitung digitaler/mobiler Geldbörsen in den USA liegt unter dem weltweiten Durchschnitt. Allein 29,8 % der E-Commerce-Transaktionen entfallen auf digitale Geldbörsen, ein Anstieg von 23,7 % gegenüber 2019.

Bis 2024 dürften digitale Geldbörsen voraussichtlich 51,7 % der weltweiten E-Commerce-Zahlungen ausmachen, während die Anteile von Kreditkarten (20,8 %) und Debitkarten (12 %) leicht zurückgehen werden.

Mit dem Rückgang der POS-Zahlen geht auch das Bargeld zurück

Die Auswirkungen des Coronavirus waren an den Verkaufsstellen am unmittelbarsten zu spüren: Das weltweite Transaktionsvolumen ging im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um 4,4 % zurück. Es wird erwartet, dass sich die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten 18 bis 24 Monate erholt. Das Wachstum des weltweiten Transaktionsvolumens wird im Jahr 2022 6,5 % erreichen und dann in den Jahren 2023 und 2024 um 3,3 % bzw. 3,5 % steigen.

Die Coronavirus-Pandemie hat den Bargeldschwund um mehr als drei Jahre beschleunigt und übertrifft damit die Prognosen für 2020. Im Jahr 2020 betrug der Anteil von Bargeld an den weltweiten Point-of-Sale-Transaktionen 20,5 %. Dies entspricht einem Rückgang von 32,1 % gegenüber 2019.

Mobile Geldbörsen füllten die Lücke, die Bargeld hinterlassen hatte. Sie wuchsen seit 2019 um 19,5 % und machten im Jahr 2020 25,7 % der Point-of-Sale-Transaktionen aus.

In Europa, Lateinamerika und Nordamerika werden am Point-of-Sale die meisten Zahlungen mit Kreditkarten (22,4 %) und Debitkarten (22,3 %) getätigt, während die Nutzung im Asien-Pazifik-Raum sowie im Nahen Osten und Afrika relativ gering ist.

Bis 2024 dürfte die Bargeldnutzung im Vergleich zu 2020 um weitere 38 % zurückgehen und dann nur noch 12,7 % der weltweiten Point-of-Sale-Transaktionen ausmachen.

Bis 2024 dürfte die Nutzung mobiler Geldbörsen im Vergleich zu 2020 um weitere 30 % zunehmen und 33,4 % der weltweiten Point-of-Sale-Transaktionen ausmachen.

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