Toyota nutzt Kuhdung zum Bau eines Kraftwerks, weil Tesla Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge als nicht umweltfreundlich kritisierte

Neben Tesla und anderen Herstellern, die die Entwicklung von Elektrofahrzeugen mit aller Kraft vorantreiben, sind wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auch für viele Autogiganten eine neue Wahl bei der Einführung neuer Energieprodukte geworden. Der japanische Autohersteller Toyota hat kürzlich sogar einen ziemlich verrückten Plan angekündigt.

Es wird davon ausgegangen, dass Toyota den Bau eines Wasserstoffkraftwerks im Hafen von Long Beach plant. Das Funktionsprinzip dieses Kraftwerks besteht darin, täglich Wasserstoffbrennstoff aus Kuhdung zu extrahieren und mindestens 1,2 Tonnen Wasserstoffbrennstoff und 2,35 Megawatt Strom zu erzeugen.

Diese innovative Technologie zur Gewinnung von Wasserstoff und Elektrizität aus Kuhdung stammt ursprünglich von der University of California und wurde von einschlägigen Behörden wie dem US-Energieministerium und dem California Air Resources Board unterstützt.

Da der Rohstoff zur Herstellung von Wasserstoffkraftstoff aus Kuhdung gewonnen wird, handelt es sich bei dem von Toyota gebauten Wasserstoffkraftwerk um eine Wasserstoffbrennstoffanlage, die zu 100 % mit erneuerbaren Ressourcen betrieben wird. Insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von Wasserstoffkraftstoff kann es nicht nur Toyotas eigene Wasserstofffahrzeuge antreiben, sondern auch Energie für die Logistik der nahegelegenen Häfen bereitstellen.

Obwohl Wasserstoff als die am häufigsten vorkommende und energiereichste saubere Energie auf der Erde gilt, waren Tesla und sein Gründer Musk schon immer der Ansicht, dass Wasserstoffenergie die Umwelt nicht wirksam verbessern könne, und kritisierten ständig die Wasserstoffbrennstoffzellen von Toyota.

Das derzeit gängige Herstellungsverfahren für Wasserstoffbrennstoffzellen besteht darin, den Wasserstoffbrennstoff zunächst in Elektrizität umzuwandeln und ihn dann über den Motor in Antriebskraft für das Auto umzuwandeln.

Erwähnenswert ist, dass es derzeit in Kalifornien in den USA mehr als 30 Wasserstofftankstellen gibt und die meisten davon finanzielle Unterstützung von Toyota erhalten haben.

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