Die neuesten Untersuchungen von Accenture zeigen, dass derzeit nur 18 % der Unternehmen auf dem Weg sind, bis 2050 Netto-Null-Emissionen in ihren Betrieben zu erreichen, und 38 % geben an, dass sie im gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld nicht in der Lage sind, weitere Investitionen in die Dekarbonisierung zu tätigen. Doch die Branchenführer können diesen wirtschaftlichen Stillstand in nur drei Jahren überwinden, indem sie ihre Dekarbonisierungsstrategien neu ausrichten, um Wachstum in energieintensiven Schwerindustrien zu ermöglichen, in denen es schwer ist, CO2-Emissionen zu reduzieren. Dazu gehören die Stahl-, Metall- und Bergbauindustrie, die Zement- und Chemieindustrie sowie die Transport- und Logistikindustrie, deren Betriebe 40 Prozent der gesamten globalen CO2-Emissionen verursachen. Die Accenture-Analyse ergab, dass die Zahl der Unternehmen, die sich Null-Emissionsziele setzen, von 34 % im letzten Jahr auf 37 % gestiegen ist. 32,5 % der Unternehmen reduzieren ihre Emissionen, doch auf Grundlage der derzeit erkennbaren Trends sind sie nicht auf dem richtigen Weg, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Eine wesentliche Hürde für den Fortschritt ist die strukturelle Fehlausrichtung zwischen den Volkswirtschaften und Sektoren, die sich auf die Dekarbonisierung konzentrieren: Der Zugang zu und die Verfügbarkeit von bezahlbarer, kohlenstoffarmer Energie müssen verbessert werden: 81 % der führenden Unternehmen der Schwerindustrie gehen davon aus, dass es mehr als 20 Jahre dauern wird, bis genügend CO2-freier Strom zur Verfügung steht, um ihre Branche zu dekarbonisieren. Dabei konzentrieren sich die Energieversorger in erster Linie auf die Dekarbonisierung ihrer eigenen Betriebe. Das Vertrauen in die Rentabilität kohlenstoffarmer Produkte muss gestärkt werden: 95 % der Führungskräfte der Schwerindustrie gehen davon aus, dass es mindestens 20 Jahre dauern wird, bis Produkte oder Dienstleistungen mit Netto-Null-Emissionen zu Preisen angeboten werden können, die denen der kohlenstoffreichen Alternativen nahekommen. knapp über die Hälfte (54 %) gibt an, dass die zukünftigen Kaufabsichten der Hersteller ihnen genügend Vertrauen geben, um in die Dekarbonisierung zu investieren. Bedenken hinsichtlich des Kostenmanagements müssen berücksichtigt werden: 40 Prozent der Führungskräfte der Schwerindustrie geben an, dass sie sich im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld keine weiteren Investitionen in die Dekarbonisierung leisten können, und 63 Prozent meinen, dass die von ihnen priorisierten Dekarbonisierungsmaßnahmen vor 2030 wirtschaftlich nicht attraktiv sein werden.
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